certBox v4 für S/MIME-Zertifikate

Secardeo: Zertifikats-Server für große PKI-Systeme

16. Januar 2020, 12:31 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Secardeo hat Version 4 seiner certBox veröffentlicht, einem Zertifikats-Server zur globalen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, der von gängigen E-Mail Clients wie Outlook genutzt wird, um benutzerkomfortabel Verschlüsselung zu realisieren. Die certBox publiziert abgesichert die S/MIME-Zertifikate der internen Benutzer, damit externe Partner diese zur Verschlüsselung nutzen können. Ein interner Benutzer muss im Client nur die E-Mail-Adresse des Partners angeben, und die certBox liefert das Zertifikat aus etwa 170 angeschlossenen Zertifikatsverzeichnissen mit Millionen von Benutzern zurück, so Secardeo.

Mit ad-hoc Zertifikaten lassen sich E-Mails laut Hersteller auch an beliebige Empfänger Ende-zu-Ende verschlüsseln. Die certBox Version 4 basiert auf einer neuen Systemplattform und bietet nun eine flexiblere Integration in vorhandene Netzwerk- und Directory-Infrastrukturen, optional auch über REST API. Die von Partnern hochgeladenen Zertifikate lassen sich nun automatisch validieren und importieren. Erweiterungen gab es zudem bei einigen Security-Features sowie beim GUI, das nun auch für Mobilgeräte passt.

Der Server ist eine Komponente der Secardeo-Topki-Certificate-Management-Plattform und steht als Virtual Appliance sowie als Cloud Service-bereit. Auch ein Betrieb als hochverfügbarer Cluster ist möglich.

Weitere Informationen erhalten Interessierte  unter www.secardeo.de.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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