Sicherheit in der Wolke

Sicheres Cloud-Computing dank Verschlüsselung

8. März 2011, 10:23 Uhr | Philipp Jakobi Business Development Manager, CISSP bei Integralis

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Fazit

Der Nutzen von Cloud-Computing ist groß. Schnelligkeit, Flexibilität und Kosteneinsparungen sind die Hauptgründe, sich für dieses Modell zu entscheiden – egal ob im kleinen, mittelständischen oder Großunternehmen, die verschiedenen Modelle lassen sich gut auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen und das bisher große Manko – die Sicherheit – lässt sich leichter handhaben.

Wie bereits angesprochen, ist es vor allem wichtig, dass Unternehmen sich ihrer eigenen Verantwortung bewusst sind. Sie müssen für den Schutz der Daten sorgen. Zuerst bedeutet das, dass sich die Verantwortlichen darüber im Klaren sein sollten, welchen Datenschutz-Richtlinien sie unterstehen, bevor sie sich für einen Cloud-Anbieter entscheiden. Denn es kann von Bedeutung sein, ob die Daten in Deutschland, Europa oder Nordamerika gelagert werden.

Ist die Entscheidung für einen Anbieter getroffen, steht als nächstes der Schutz der gespeicherten Daten und der laufenden Instanz im Vordergrund. Dank einer neuartigen Verschlüsselungstechnik, dem Private-Key-Management im Bereich des Cloud-Computings, ist dieses nun ebenfalls umsetzbar. Durch den Key-Request an den Management-Server wird – manuell oder automatisiert – genau geprüft, wer den Schlüssel erhält. Durch diesen Prozess haben lediglich die im Unternehmen autorisierten Personen Zugang zu den Daten  und können sie entschlüsseln.

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  1. Sicheres Cloud-Computing dank Verschlüsselung
  2. Funktionsweise Private-Key-Management
  3. Fazit

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