Das Internet der Dinge beruht auf dem Konzept der Identitäten. Diese schließen sowohl reale Nutzer als auch "Dinge" (Objekte) ein. Daher erscheint es zwingend notwendig, dass sich die Hersteller von IoT/M2M-Komponenten auf verbindliche Identity-Standards einigen. Dies beinhaltet die allgemeingültige Definition von Elementen und deren Identitäten, ein standardisiertes Modell zur Objekt-Identifikation und Authentifizierung. Erst die Verabschiedung von Standard-Kommunikationsprotokollen für IoT ebnet den Weg in den Mainstream. Beispiel hierfür ist das Message-Queuing-Telemetrie-Traffic- (MQTT-)Protokoll, dem M2M-Äquivalent zu HTTP. Ebenso müssen Mechanismen gefunden werden, die eine Interoperabilität zwischen verschiedenen Objekten und Services garantiert
Es müssen die Fehler der Datenkommunikation vermieden werden. Die Sicherheit darf nicht mehr nachträglich an die eigentlichen Kommunikationsfunktionen angeflanscht werden.
Sicherlich werden die Sicherheitsfunktionen nicht von Anfang an in die IoT-Objekte integriert werden. Dies hat oft den Grund, dass meist ein Mangel an lokalen Ressourcen oder Kapazitäten besteht. Die Sicherheit wird daher zuerst in den zuständigen Web-Diensten implementiert werden, welche direkt vor dem Objekt arbeiten und deren Funktionalität bereitstellen. Die jeweiligen Objekte werden sich auf die Themen Integrität der Nachrichten und der Absicherung der Kommunikationsflüsse konzentrieren. Mit den Entwicklungsfortschritten wird die Sicherheit näher an das Objekt heranrücken und eines Tages direkt auf der Chip-Ebene eingebettet werden.