Cloud-Service: Aktuelle Bedrohungslagen in Eigenregie selbst erkennen

Sievers-Group: Schwachstellenanalyse von IT-Systemen

21. Januar 2019, 12:40 Uhr | Von Dr. Jörg Schröper.

Das Sievers Innovation Office, neu gegründete Abteilung für Individualentwicklung der Sievers-Group, hat ein erstes eigenes Produkt vorgestellt. Mit der Softwarelösung SNC/AssetSec können Anwender ihre IT-Systeme kontinuierlich auf Schwachstellen überprüfen. Zudem erhalten sie laut Sievers bei möglichen Bedrohungen Hilfestellung bei der Einleitung von Gegenmaßnahmen. Der Anbieter stellt die als Self-Service konzipierte Lösung über die Cloud zur Verfügung. Anwender können je nach Anzahl der zu scannenden IP-Adressen unter drei verschiedenen Leistungspaketen wählen. Im Ergebnis sollen sie von einer maßgeschneiderten Analyse aller bekannten Schwachstellen profitieren können.

Der Schutz von geistigem Eigentum und sensiblen Kundendaten liegt nicht nur im wirtschaftlichen Interesse von Unternehmen - die internationale Norm ISO/IEC 27001 verpflichtet zertifizierte Einrichtungen dazu, ihre IT-Systeme regelmäßig auf potenzielle Bedrohungen zu überprüfen. Mit SNC/AssetSec können Anwender laut Sievers einen Teil dieser Anforderungen nun besonders einfach erfüllen. "Unsere Lösung bietet eine kontinuierliche Analyse, die alle zur Zeit des Scans bekannten Schwachstellen der IT-Landschaft automatisiert erkennt", erklärt Benjamin Höner, Ressortleiter im Sievers Innovation Office. Bislang gab es laut dem Sievers-Mann auf dem Markt nur wenige leistungsfähige Systemüberwachungslösungen auf Basis eines Cloud-Services.

Nutzer loggen sich mit ihren Zugangsdaten ein und können anschließend ortsungebunden mit SNC/AssetSec arbeiten. Die Software überprüft freigegebene Dienste und IP-Adressen auf mögliche Schwachstellen. Die Zeitabstände der Scans lassen sich individuell festlegen - das kleinstmögliche Intervall beträgt 24 Stunden. Gefundene Bedrohungen werden nach ihrem Schweregrad sortiert aufgelistet. Eine Kennzeichnung nach Ampelfarben ermögliche Anwendern dabei eine besonders schnelle Orientierung, so der Hersteller weiter. Zusätzlich gibt die Software Handlungsempfehlungen zur Behebung potenzieller Probleme. Auf Wunsch unterstützt die Sievers-Group dabei per Fernwartung. Dazu ist ein Leistungspaket mit direkter Anbindung an den Remote Support buchbar.

Weitere Informationen stehen unter www.sievers-group.com zur Verfügung.

Dr. Jörg Schröper ist Chefredakteur der LANline.

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