O-Ton
Smarter-Computing: Effizienz und Innovation unter einem Dach vereint
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Mit Intelligenz gegen IT-Wildwuchs
Erst ein intelligenter IT-Ansatz macht es möglich, gemeinsam genutzte Ressourcen einzusetzen und gleichzeitig Mitarbeitern jene Informationen und Tools an die Hand zu geben, die sie benötigen, um Projekte und Innovationen voranzutreiben. Vorausdenkende Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung, indem sie schon heute Smarter-Computing nutzen. Das University of Pittsburgh Medical Center (UPMC) zum Beispiel: In den letzten fünf Jahren verdoppelte das Universitätsklinikum seine IT-Kapazitäten und hielt gleichzeitig die Kosten gering. Frei gewordene Flächen, die ehemals vom Rechenzentrum belegt waren, wurden für neue Krankenhausräume genutzt. Auch der Bau eines neuen, 80 Millionen Dollar teuren Rechenzentrums konnte vermieden werden. Um das zu erreichen, verfolgte das UPMC einen auf die Architektur fokussierten Ansatz, der es ermöglichte, die IT-Infrastruktur zu integrieren, zu automatisieren und sicher zu gestalten.
Unternehmen wie das UPMC wissen, dass sich Heterogenität und Komplexität nicht leicht vermeiden lassen, sprich: Die unterschiedlichen Datenquellen, Datenbanken und Laufzeitumgebungen sowie die Vielzahl von Servern, Betriebssystemen und Altanwendungen werden nicht einfach so verschwinden. Doch lassen sich Unternehmensdaten und -systeme durch standardisierte Einsatzverfahren besser integrieren. Durch den Einsatz von Software, Algorithmen und Entscheidungskriterien können kritische Prozesse und Services automatisiert werden, um manuelle Eingriffe zu minimieren. Und dann kann die IT-Infrastruktur so gestaltet werden, dass sie die ständig wechselnden Geschäftsanforderungen unterstützen kann.
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