Richtlinien für die Datennutzung und datenschutzkonformes Arbeiten: Im Bezug auf digitale Souveränität müssen Unternehmen allerlei Aspekte beachten. Cisco gibt hierbei einen Einblick, wie mit einer automatisierten Steuerung das Regelmanagement der Daten im Rechenzentrum erfolgreich sein kann.
Unter digitaler Souveränität sind unterschiedliche Definitionen zu verstehen. Die Politik versteht in der Regel darunter, dass sie in ihrem Staatsgebiet die Vorschriften und Regeln für den Umgang mit digitalen Technologien und Daten festlegen kann. Die Justiz definiert es eher als Recht des Nutzers an den eigenen personenbezogenen Daten. Für Unternehmen bedeutet digitale Souveränität dagegen beides: Einerseits bestimmen sie in ihren Rechenzentren, nach welchen Richtlinien Daten und Anwendungen genutzt werden. Andererseits müssen sie die geltenden Vorschriften in Bezug auf den Datenschutz einhalten.
Unternehmen können mithilfe einer Management-Lösung beide Anforderungen erfüllen. Auf Basis von SDN-Technologien (Software-defined Networking), welche die zugrunde liegende Hardware von der Steuerungsebene trennen, ist eine genaue Steuerung der Vorgänge im eigenen Rechenzentrum möglich. AdministratorInnen können dann über automatisierte Prozesse die Richtlinien für das Netzwerk flexibel festlegen.
Durch einen Intent-Based-Networking-Ansatz können AdministratorInnen übergeordnete Unternehmens- und Benutzerabsichten festlegen, die das System automatisch in Richtlinien übersetzt. Diese dienen einer dynamischen Bereitstellung von Netzwerk-, Sicherheits- und Infrastruktur-Services.