Hewlett Packard Enterprise (HPE) präsentiert mit "HPE Synergy" die erste Plattform, die dafür entwickelt wurde, sowohl traditionelle Applikationen als auch native Cloud-Anwendungen zu betreiben. Damit sollen Unternehmen die Vorteile einer hybriden Infrastruktur voll ausschöpfen können.
"HPE Synergy" setzt nach Angaben von Hewlett Packard Enterprise auf einer bahnbrechenden Architektur auf, die HPE von Grund auf neu entwickelt hat. Die Plattform nutzt flexible Ressourcen-Pools, Software-definierte Intelligenz und eine einheitliche Programmierschnittstelle. Sie hilft Unternehmen, jederzeit den richtigen Mix aus traditionellen und Private-Cloud-Ressourcen bereitzustellen.
Nie zuvor boten sich Unternehmen so viele Gelegenheiten, neue Anwendungen und Dienstleistungen anzubieten, neue Geschäftsmodelle aufzubauen und neue Märkte zu erschließen. IT-Abteilungen tragen bei der Verwirklichung dieser Pläne einen Großteil der Verantwortung. Sie müssen den Spagat zwischen Alt und Neu bewältigen: Einerseits sollen sie die Effizienz traditioneller Systeme und Anwendungen steigern und deren Kosten reduzieren. Andererseits müssen sie die Grundlage schaffen, um mit mobiler IT, Big-Data und Cloud schnell neue Dienstleistungen entwickeln und bereitstellen zu können.
"Um den Geschäftsanforderungen gerecht zu werden, müssen CIOs und IT-Verantwortliche Dienstleistungen anbieten, die zunehmend Anwendungs-zentriert sind", sagt Jed Scaramella, Research Director bei IDC. "Wenn IT relevant bleiben will, muss sie nicht nur eine zuverlässige und kostengünstige Infrastruktur bereitstellen, die traditionelle Systeme unterstützt, sondern auch eine Infrastruktur, die flexibel und schnell genug ist, um wie ein Cloud-Anbieter Dienstleistungen liefern zu können."
Wer diese zwei unterschiedlichen Betriebsansätze unterstützen will, muss IT-Infrastruktur neu denken. HPE-Synergy beruht auf einer neuen Architektur namens Composable-Infrastructure, die folgende drei Prinzipien zugrunde legt:
Flexible Ressourcen-Pools
Software-definierte Intelligenz
Einheitliche Programmierschnitstelle
HPE-Synergy umfasst Server, Speicher und Netzwerk und stellt mit Hilfe einer einheitlichen Schnittstelle von "HPE OneView" physische und virtuelle Ressourcen in jedweder Konfiguration für jede Art von Anwendung zusammen. Als erweiterbare Plattform unterstützt HPE-Synergy ein breites Spektrum an Anwendungen und ist eine Lösung für Kunden, die skalierbare, hybride Cloud-Umgebungen betreiben und DevOps nutzen wollen.
"Marktanalysen zeigen deutlich, dass eine hybride Kombination von traditioneller IT und Private-Clouds den Markt in den nächsten fünf Jahren dominieren wird", sagt Antonio Neri, Executive Vice President und General Manager der Enterprise Group bei Hewlett Packard Enterprise. "Unternehmen wollen vom Tempo und der Agilität der Cloud profitieren, aber gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Betriebs im eigenen Rechenzentrum. Mit HPE-Synergy können IT-Abteilungen Infrastruktur als Code bereitstellen und ihr eigenes Rechenzentrum wie eine Cloud behandeln."