Viele Monitoring-Lösungen speichern die ermittelten Daten und schaffen so einen langfristigen Überblick über den Zustand der IT-Infrastruktur: wichtig für kommende Optimierungen und auch für die Einführung neuer Technologien. Schließlich bedeutet jeder größere Eingriff in bestehende Strukturen immer auch neue Anforderungen und Beeinträchtigungen. Auch während der Implementierung von neuer Technik ist daher ein begleitendes Monitoring von essentieller Bedeutung. Nur wenn alle Leistungsdaten konstant erfasst und kontrolliert werden, kann der Erfolg der neuen Technologien gewährleistet werden.
Anforderungen an die optimale Monitoring-Lösung
Natürlich muss eine geeignete Monitoring-Lösung zunächst einmal im passenden Budget-Rahmen liegen und alle benötigten Funktionen beinhalten. Darüber hinaus gibt es aber noch ein paar zentrale Anforderungen, gerade für den Einsatz in KMU:
Monitoring ermöglicht reibungslosen Fortschritt
IT-Abteilungen sind gerade bei mittelständischen Unternehmen selten überbesetzt und meist mit Bugfixing, Kontrollarbeiten und sonstigen Routinetätigkeiten voll ausgelastet. Da bleibt wenig Zeit für langfristige Planung und die Evaluierung von neuen Technologien. Konsequentes, professionelles IT-Monitoring entlastet die IT-Verantwortlichen massiv bei der täglichen Kleinarbeit und schafft Freiräume, die zu einer effizienteren Planung und einer langfristigen Optimierung der IT-Infrastruktur genutzt werden können. Im Rahmen dessen können auch neue Technologien sorgfältig evaluiert und gegebenenfalls im Unternehmen eingeführt werden. Dabei liefert Monitoring zum einen die Informationsbasis für die Planung, zum anderen hilft es dank ständiger Kontrolle bei der Implementierung.
Dirk Paessler, Gründer und CEO von Paessler