Wachsende Infrastrukturen laufen oftmals Gefahr, unübersichtlich und unflexibel zu werden. Um weiterhin auf Veränderungen reagieren zu können, muss die IT vereinfacht werden. Mit einer hyperkonvergenten Infrastruktur ist das möglich. Das Telekommunikationsunternehmen Cisco erläutert die Technologie.
Es gibt Zeiten, in denen es sinnvoll ist, zu investieren, zu experimentieren und Risiken einzugehen. Für die meisten Unternehmen zählen Phasen des gesellschaftlichen Umbruchs und der wirtschaftlichen Unsicherheit nicht dazu. Laut Gartner sind die IT-Ausgaben im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um acht Prozent gesunken, und die Kürzungen könnten 2021 und darüber hinaus noch stärker ausfallen. Zahllose Unternehmen versuchen, den sprichwörtlichen Gürtel enger zu schnallen, um im heutigen schwierigen Geschäftsklima widerstandsfähig zu bleiben. Hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) kann ihnen dabei helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.
Infrastruktur, die konsistent, flexibel und transparent ist, kann dazu führen, dass IT effizienter genutzt wird. Denn zum Teil lassen sich so Anwendungen beschleunigen, Sicherheitsvorkehrungen verstärken und Disaster-Recovery-Funktionen verbessern. HCI-Lösungen lassen sich flexibel in Rechenzentren und Cloud-Umgebungen einsetzen. Das gelingt, indem sie Server, Storage und Netzwerk in einem einheitlichen System integrieren. Zudem basiert HCI vollständig auf einer Software-zentrierten Architektur. Auf diese Weise bildet sie den Kern eines Software-defined Datacenters, das ein einheitliches Management von Hybrid-Cloud-Umgebungen ermöglicht. HCI-Lösungen können dadurch den technologischen Aufwand reduzieren und auch Kosten für das