Dank der starken Binnenkonjunktur steigerten die eher inlandsorientierten Mittelständler ihren Umsatz 2018 im Schnitt um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das war den Angaben zufolge das stärkste Plus seit sieben Jahren. Trotz der Konjunkturabkühlung rechneten bei der Befragung in diesem Frühjahr deutlich mehr Firmen mit steigenden (35 Prozent) als mit sinkenden Umsätzen (17 Prozent). Zuletzt trübte sich die Stimmung allerdings ein. »Einer Vielzahl an Rekorden im abgelaufenen Jahr zum Trotz – am Horizont ziehen dunkle Wolken auf«, heißt es in der Studie.
Kleinere und mittlere Unternehmen steigerten 2018 das fünfte Jahr in Folge ihre Investitionen. Insgesamt steckten die Firmen 220 Milliarden Euro (plus 4,3 Prozent) in neue Anlagen und Bauten sowie in gebrauchte Güter. Ein abruptes Ende der Investitionen erwartet die KfW nicht.