CRN-Interview

»Altbackene 17-Zoll-Monitore genügen den Ansprüchen nicht mehr«

4. März 2019, 17:15 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kaufgrund Panel-Qualität

CRN: Was sind bei professionellen bzw. privaten Nutzern die wichtigsten Argumente für die Neuanschaffung eines Displays?

Marc Seemann: Ein zentrales Argument ist selbstverständlich die Größe des Displays. Wie bei den TV-Geräten geht der Trend auch bei den Monitoren zu immer größeren Bilddiagonalen. 24 Zoll bildet mittlerweile den Standard, immer mehr greifen jedoch auch zu Bildschirmen mit Diagonalen von 27 Zoll oder größer. Um dabei das Bild weiter scharf darzustellen, muss natürlich auch die Auflösung mitwachsen. Monitore mit WQHD- oder sogar 4K-Auflösung erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber auch die Qualität des Panels ist ein Kaufgrund. Außerhalb der Gaming-Sparte verkaufen wir fast ausschließlich IPS-Displays mit besonders großer Blickwinkelstabilität und sehr guter Farbwiedergabe.

Für Professionals kommen dann noch weitere Anforderungen hinzu, wie weite Farbräume und möglichst vollständige Abdeckung von sRGB oder DCI/P3 für Grafiker und Fotografen. Am Arbeitsplatz ist auch die Ergonomie ein Faktor für einen Neukauf. Verstellbarkeit in der Höhe, Neigungswinkel etc. sind eine Voraussetzung für gesundes Arbeiten, wenn man acht oder mehr Stunden pro Tag vor dem Display verbringt.

Da der Modern Workplace mit einer gesteigerten Mobilität einhergeht, ist auch die Konnektivität des Displays ein Anreiz. Aktuelle Displays können per USB Type-C Notebooks über ein einziges Kabel mit Strom, Internet und Peripherie verbinden und eine proprietäre Dockinglösung komplett ersetzen.


  1. »Altbackene 17-Zoll-Monitore genügen den Ansprüchen nicht mehr«
  2. Kaufgrund Panel-Qualität
  3. Enormes Umsatz- und Margen-Potenzial

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