Netbooks: die besseren Notebooks?
- Ausbildung am Notebook startet durch
- Bedürfnisse ermitteln
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Auch die passende Software ist entscheidend: »Sie ist der Kern der Lösung und entscheidet darüber, ob das e-Medium von Lehrern und Schülern angenommen wird und zu einem didaktischen Mehrwert beiträgt«, weiß der Ingram Micro-Manager. Auch darüber hinaus besteht in vielen Fällen noch Beratungsbedarf, etwa wenn die Geräte nicht täglich mit nach Hause genommen werden. »Bleiben die Notebooks in der Schule, werden die Systeme für gewöhnlich in einen Notebookwagen gedockt, der sie physikalisch vor Diebstahl sichert, die Batterie lädt und durch den Anschluss an das Netzwerk nachts die Patches, Updates und »Systemreinigung« ermöglicht, nennt Ute Riester, Client Solution Marketing Manager Dell Public Germany, ein Beispiel.
Als Alternative zum Notebook ist in einigen Fällen auch ein Schüler-Netbook denkbar. Es verfügt zwar nicht über eine so üppige Ausstattung wie ein Notebook, ist jedoch eine vergleichsweise preisgünstige Lösung. »Weitere Argumente sind das Gewicht und die Größe: Mit dem kompakten Formfaktor passen Netbooks in jede Tasche und das geringe Gewicht entlastet vor allem Grundschüler erheblich«, sagt Michael Thedens, Account Manager Education bei Acer Computer. Der Hersteller hat ein spezielles Netbook für den Education-Bereich im Sortiment. Auch Intel forciert gemeinsam mit Lenovo das Netbook als Lösung, die es mit einem Preis von rund 300 Euro auch Schulträgern oder Eltern mit knappem Budget erlaubt, den Notebook-Unterricht in Erwägung zu ziehen.