Eine Ära geht zu Ende

Bernd Quenzer nicht mehr Geschäftsführer von Oki

19. November 2010, 15:46 Uhr | Nadine Kasszian

Nach einem knappen Vierteljahrhundert gibt Bernd Quenzer seine Rolle als Geschäftsführer bei dem Druckerspezialisten Oki ab. Der Japaner Terry Kawashima wird nun das Ruder übernehmen.

Überraschender Führungswechsel in Düsseldorf: Der Geschäftsführer des japanischen Druckerherstellers Oki, Bernd Quenzer, wird zum Ende des Monats seine Führungsrolle bei dem Unternehmen aufgeben. Seine Position übernimmt der Japaner Terry Kawashima. Quenzer war seit 24 Jahren in verschiedenen leitenden Positionen bei Oki tätig.

Fast 20 Jahre hat der sympathischen Wahl-Gervenbroicher als Finanzchef in dem Unternehmen gewirkt und war seit vier Jahren als CEO tätig. "Damit", so Tets Kawamura, Chairman and CEO der Oki Europe Limited, "geht eine erfolgreiche Ära bei Oki zu Ende. Bernd Quenzer ist ein Vorzeige-Manager, der sich große Verdienste für das Unternehmen erworben hat. Wir danken Bernd für sein enormes Engagement sowie sein Commitment in 24 Jahren OKI."

Unter Quenzers Führung wurden die Weichen für innovative Output-Management-Konzepte gestellt, die dann unter anderem in Kooperationen und Partnerschaften mit Toshiba-Tec und der Deutschen Telekom mündeten.

Darüber hinaus wurden in seiner Zeit als verantwortlicher CEO und Vice President der Central Region die Administrationsfunktionen aller Länder in Düsseldorf gebündelt und aus einem OKI-eigenen Shared Service Center ausgeführt.

Bernd Quenzer wird der OKI-Gruppe auch weiterhin in beratender Tätigkeit erhalten bleiben


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