Einkaufsgemeinschaft ernennt neuen Geschäftsführer

Breko-EG mit neuer Spitze

10. Oktober 2016, 14:11 Uhr | Michaela Wurm
Jürgen Magull

Die Einkaufsgemeinschaft des Breko-Verbandes hat mit Jürgen Magull einen neuen hauptamtlichen Geschäfsführer.

Die Breko-Einkaufsgemeinschaft (Breko EG) hat nach dem Ausscheiden von Michael Zellmer seit dem 1. Oktober 2016 einen neuen hauptamtlichen Geschäftsführer. Jürgen Magull hat bereits das operative Geschäft übernommen.

Der gebürtige Rheinländer verfügt über eine mehr als zwanzigjährige Vertriebs- und Führungserfahrung in der Telekommunikationsbranche und war zuletzt als Director Sales & Distribution bei M7 Deutschland (vormals Eutelsat visAvision) in Köln tätig. Zuvor war Magull Geschäftsführer der damaligen EWE-Konzerntochter Martens Deutsche Telekabel, die im Raum Hamburg Kunden der Wohnungswirtschaft mit TV-, Internet- und Telefonie versorgte. Davor arbeitete er in leitenden Positionen bei Kabel Deutschland, Unitymedia sowie beim RTL Kiosk Programmvertrieb, der seinerzeit den Grundstein für das digitale Fernsehen in Deutschland legte.

»Ich bin froh, dass wir mit Jürgen Magull einen absolut erfahrenen TK-Fachmann gewinnen konnten«, sagt Breko-Geschäftsführer Stephan Albers. »Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit ihm die Erfolgsgeschichte der Breko Einkaufsgemeinschaft fortsetzen und das Angebotsportfolio unserer Einkaufsgemeinschaft um weitere attraktive Angebote erweitern können.«

Die vom Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (Breko) im Jahr 2010 gegründete Breko Einkaufsgemeinschaft (Breko EG) bündelt die Nachfrage der lokalen und regionalen Carrier und kann so Vorleistungen für ihre Mitglieder besonders günstig einkaufen. Die einzelnen BREKO-Unternehmen können ihren Endkunden auf diese Weise bereits seit 2012 Mobilfunk-Produkte im Netz der deutschen Telefónica-Marke o2 und seit Anfang 2014 auch IPTV-Produkte zu attraktiven Preisen anbieten. Ebenso können Mitgliedsunternehmen ihre Netze über einen speziellen Rahmenvertrag zu günstigen Konditionen rund um die Uhr in einem so genannten Network Operation Center (NOC) überwachen und managen lassen. Seit April 2014 können die Mitgliedsunternehmen zudem ein White-Label-WLAN-Hotspot-Angebot buchen, mit dem sie ihren Kunden unkompliziert kostenloses WLAN zur Verfügung stellen können.


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