Version für Datacenter und Cartier
Brocade verdoppelt 10-GbE-Kapazität beim »MLX«-Router
Für mehr Leistung sorgt Brocade bei dem »MLX Router« und dem »DCX Backbone und dem »DCX Backbone«-SAN-Switch. Beim MLX verdoppelt sich durch die »8x10G«-Module die Kapazität. Der Energiebedarf verringert sich.
Brocade verdoppelt die Kapazität für 10-Gigabit-Ethernet bei ihrem Flagschiff »MLX Router«. Außerdem erhöht es die Leistung bei dem »DCX Backbone«-SAN-Switch. Der Bedarf für mehr Kapazität in Netzwerken und der Speicherinfrastruktur nimmt zu. Grund dafür ist der wachsende Einsatz von Virtualisierung in den Rechenzentren und die Explosion der Daten, die gespeichert werden muss. Allerdings ist der Platz in Rechenzentren kostbar. Daher ist es ein logischer Schritt, für mehr Dichte dort zu sorgen.
Die »8x10G«-Blades sind eine halbe Höheneinheit hoch und fassen acht SFP+-Ports pro Einschub. Ein voll bestückter MLX-Router nimmt daher 256 Ports auf. Brocade bringt auch eine Karte mit 64 8-Gigabit/s-Fiber-Channel-Interfaces. Der DCX-Backbone stellt darüber 512 8-Gibabit/s-FC-Ports bereit. Bei der kleineren Version »DCX-4s« sind es 256 Anschlüsse.
Die 8x10G-Blades kommen zwei Ausführungen: für Carrier (8x10G-M) und für Rechenzentren (8x10G-D). Erstere unterstützen Metro- oder Carrier-Ethernet und beherrschen VPLS (Virtual-Private-Leased-Lines), MPLS, IPv4 und IPv6. Die Version für das Datacenter kommt ohne VPLS und MPLS. Außerdem ist die Routing-Tabelle kleiner.
Beide Blades lassen sich im laufenden Betrieb austauschen (hot-swappable). Die Hardware unterstützt Datacenter-Bridging und Fibre-Channel-over-Ethernet. Beide Karten senden mit Leitungsgeschwindigkeit in den MLX-Backbone. Daher muss keine Überbelegung für das Switch-Modul beim Netzwerk-Design bedacht werden.
- Brocade verdoppelt 10-GbE-Kapazität beim »MLX«-Router
- Doppelte Portdichte, aber nicht doppelter Energieverbrauch
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