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Brocade verdoppelt 10-GbE-Kapazität beim »MLX«-Router

8. Juni 2010, 16:09 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Doppelte Portdichte, aber nicht doppelter Energieverbrauch

Der SAN-Switch »DCX Backbone« von Brocade
Der SAN-Switch »DCX Backbone« von Brocade

Der MLX-32 besitzt eine Bandbreite von 7,68 Terabit/s beim Switching. Die Performance für das Routing liegt bei 5,12 Terabyte. Die 8x19G-Blades verdoppeln auf der eine Seite die Port-Kapazität. Auf der anderen Seite sollen sich die Kosten pro Port um 40 Prozent verringern.

Zudem sollen sich der Energiebedarf und die Kühlungsleistung um 45 Prozent pro 10-Gigabit-Ethernet-Port reduzieren. Als Vergleich zieht Brocade einen Router, der vollständig mit bisherigen 10-GbE-Modulen bestückt ist. Die Veränderungen kommen durch eine neue Entwicklung und die höhere Portdichte, die nicht auch Kühlung und Energiebedarf verdoppelt.

Die FC-Karten den DCX-Backbone übertragen für alle Ports mit Leitungsgeschwindigkeit. Dabei arbeitet der DCX 4,6 Terabit/s und der DCX-42 2,3 Terabit/s. Jede Karte besitzt einen Puffer mit 1 Gigabyte für Queues. Die Komponenten lassen im laufenden Betrieb bei DCX-Backbones austauschen.

Die MLX-8x10-M für Carrier kostet 39.995 Dollar. Bei der Enterprise-Version MLX-8x10-D sind es 27.995 Dollar. Brocade hat sich aber geweigert, Preise für die FC8-24 zu veröffentlichen. Stattdessen verweist das Unternehmen auf den Handel und die OEM-Partner.


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