Reseller können die Lösung gegen eine monatliche Gebühr nutzen, die Preise staffeln sich nach dem Funktionsumfang: Für 50 Euro im Monat erhalten Händler eine Einstiegsversion, mit der sie Angebote vergleichen und bestellen können. Laut Villwock würden aber mittlerweile die elaborierteren Versionen, die Prozessfunktionen abbilden, stärker nachgefragt. COP Software konnte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr kräftig zulegen, Villwock spricht von einem Plus von rund 20 Prozent auf Ertragslage. Der Geschäftsführer führt dies auch auf die intensivierten Vertriebsbemühungen zurück und die Arbeit seines Vertriebsleiters Gorges. Inzwischen zählt die Firma 700 Kunden.
Um weiterhin ein attraktives Angebot für die Kunden vorrätig zu halten, sei es notwendig, die Zahl der teilnehmenden Lieferanten stetig zu erweitern. Das heißt: Noch mehr Distributoren sollen an den COP Agent angebunden werden. Und zunehmend integriert das System auch die Angebote der Hersteller: »Viele große Systemhäuser arbeiten direkt mit den Herstellern – das müssen auch wir berücksichtigen«, sagt Villwock. Inzwischen hat sich der COP Agent zudem längst Angeboten jenseits der IT und Telekommunikation geöffnet. Vor allem im Bereich Unterhaltungselektronik sei man mittlerweile gut bestückt. »Hier wachsen wir, wie auch der Fachhandel, deutlich in die Breite«, stellt der Geschäftsführer fest.