Leistungsschub für den Mini

Das kann der Raspberry Pi 3B+

14. März 2018, 11:23 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Hardware, alter Preis

Allerdings hat sich die Raspberry Pi Foundation hier einen geschickten Kniff einfallen lassen und den Chip für die drahtlose Kommunikation komplett in eine Metallummantelung gesteckt, auf der prominent das eigene Logo in Form einer stilisierten Himbeere eingraviert ist. Durch diese Einhausung konnte der Hersteller das komplette Board nach eigenen Angaben bei der amerikanischen FCC als Funkmodul zertifizieren lassen, wodurch Drittherstellern die Konformitätsprüfung und Zulassung für auf dem neuen Pi basierende Produkte erleichtert wird.

Aufgrund der neuen Hardware-Komponenten ist davon auszugehen, dass der neue Pi etwas mehr Leistung schlucken wird als seine Vorgänger. Eine solide Stromversorgung wird damit wichtiger denn je. Wie praktisch, dass es dafür eine weitere Neuerung auf dem Board gibt, die sich zunächst nur in Form von vier weiteren Pins andeutet. Diese sind für den Anschluss eines Power-over-Ethernet-Moduls (PoE) als alternative Stromversorgung gedacht, das allerdings erst in den nächsten Wochen erscheinen soll.

Trotz der neuen Komponenten und der damit einhergehenden Leistungssteigerung wird auch der Raspberry Pi 3B+ ab sofort wieder zum alten Preis von knapp 40 Euro verkauft.


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