Schenker Notebooks
- Das Sandy-Bridge Debakel. So reagieren die Hersteller
- Schenker Notebooks
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Der deutsche Hersteller von Gaming-Notebooks informiert seine Kunden, dass von dem Konstruktionsfehler in den neuesten 6er Series Hauptplatinen-Chipsätzen mit dem Codenamen Cougar Point voraussichtlich auch Modelle von Schenker Notebooks betroffen sind. Dabei handelt es sich um folgende Modelle: XMG A501, XMG P501 und XMG P701. Bei einigen Geräten innerhalb von 36 Monaten zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Leistung bei der Übertragung von Daten vom optischen Laufwerk sowie der e-SATA Schnittstelle kommen. Im Extremfall wird das Laufwerk oder ein über den e-SATA Port angeschlossenes Gerät nicht mehr erkannt.
Voraussichtlich im April 2011 werden die nachgebesserten Hauptplatinen zur Verfügung stehen. Schenker vergibt ab sofort Reklamationsnummern zur kostenfreien Abholung/Einsendung und zum Tausch der entsprechenden Mainboards. Dieser Austausch wird in der Reihenfolge der eingehenden Reklamationen abgearbeitet, um eine kurze Durchlaufzeit zu ermöglichen.
"Wir sind bestrebt das Ganze im Rahmen der Sofortreparatur (max. 48h Bearbeitungszeit im Haus) abzuwickeln." Die Kunden werden Vor der weiteren Bearbeitung kontaktiert und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Sie haben die Wahl, die Auslieferung zu stoppen und auf die neue Ware im April zu warten bzw. den Auftrag zu stornieren oder das Notebook zu liefern mit der klaren Zusage, im April auch hier die Mainboards zu tauschen.
Schenker rechnet mit einer Verfügbarkeit im April und will seine Kapazitäten erweitern, um den bis dahin aufgelaufenen Auftrags-Stau schnell abarbeiten zu können und eine schnelle Auslieferung zu ermöglichen. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Bestelleinganges (außer NN-Express) ausgeliefert. Bei Vorkasse-Aufträgen wird empfohlen, die Zahlung noch nicht auszuführen, bis der genauere Liefertermin genannt wird.