Nicht kleckern sondern klotzen ist dagegen die Devise beim Display des neuen iMac. Apple presst 5120 mal 2880 Pixel auf eine Diagonale von 27 Zoll. Das sind insgesamt 14,7 Millionen Pixel – und siebenmal mehr, als auf einem normalen Full-HD-Display. Allerdings erreicht der Preis auch ähnliche Dimensionen wie die Auflösung: mindestens 2600 Euro sollen Interessenten für den neuen Schreibtischrechner von Apple berappen – eine Investition, die sich nur für Grafik- und Videoprofis oder für gut betuchte Manager lohnen dürfte.
Gleichzeitig wird der neue iMac mit der neuesten OSX-Version 10.10 Yosemite ausgeliefert. Die neue OS-Version können sich Apple-Kunden bereits seit gestern auf ihre auch älteren Mac-Geräte herunterladen. Zudem kündigte Apple an, das erste große Update für die neueste Version seines mobilen Betriebssystems iOS 8 am 20. Oktober ausrollen zu wollen.
Zu guter Letzt wird auch der Mac Mini aufgefrischt und mit Intel-Prozessoren der vierten Generation bestückt. Die neue integrierte Intel HD Graphics 5000 soll eine um bis zu 90 Prozent schnellere Grafikleistung bieten, als die vorherige Generation. Auch der neue Mac Mini wird mit OSX Yosemite augeliefert.