Dect-Monitor liefert Verbindungsinformationen
Dect-Telefon von AVM: Aktualisierung per Knopfdruck
Dank der Update-Funktion bekommt das Dect-Telefon »Fritz!Fon MT-D« von AVM einen RSS-Feed-Leser, einen Eco-Modus und Sicherheitsfunktionen wie zwingende Verschlüsselung von Gesprächen. Im »Fritz!Labor« testet der Hersteller etwa eine Raumüberwachung.
Auch in ihr Dect-Telefon »Fritz!Fon MT-D« hat AVM eine Update-Funktion eingebaut. Über das Internet lassen sich so neue Funktionen herunterladen. Ein kleines Briefkastensymbol zeigt dem Nutzer, dass eine neue Firmware bereitsteht. Nach einem Knopfdruck soll diese dann auch im Gerät zur Verfügung stehen. Mit dem aktuellen Update führt der Hersteller einen Eco-Modus ein, um die Sendeleistung zu reduzieren. Für die Sicherheit kann der Nutzer die Verschlüsselung der Sprachdaten erzwingen. Nachdem Dect sich abhören lässt, sicher keine schlechte Sache. Außerdem gibt es einen RSS-Feed-Leser und jedes Dect-Telefon kann nun ein eigenes Telefonbuch verwenden. Das Update für das MT-D gibt es mit der aktuellen Firmware für die »Fritz!Box Fon WLAN 7270« und »7249«.
Werden im Unternehmen auch Gespräche geführt, in denen es auch über sensible Geschäftsinformationen geht, sollte eine Verschlüsselung Pflicht sein. Das MT-D weist bei entsprechender Einstellung nun alle Verbindungsanfragen ab, die dann unverschlüsselt laufen. Über den Dect-Monitor sieht der Nutzer Daten zu den an die Fritzbox angeschlossenen Dect-Telefonen. Dabei lässt sich auch sehen, ob ein Apparat ohne Verschlüsselung sendet.
Derweil arbeitet AVM bereits an weiteren Funktionen für das MT-D, die es zum Testen über das »Fritz!Labor« bereitstellt. Derzeit lassen sich eine Raumüberwachung, eine Weckfunktion oder eine Rufumleitungeinstellung per Telefon ausprobieren. Außerdem gibt es mit HD-Audio (High-Definition) einen besseren Klang. Dazu passt dann, dass sich künftig auch Podcasts und Webradiostationen anhören lassen.
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