Akkus in Toshiba-Notebooks möglicherweise entzündbar

Defekte Akkus: Toshiba ruft Notebooks zurück

2. Februar 2016, 10:26 Uhr | Michaela Wurm
© Toshiba

Nach Apple ruft jetzt auch Toshiba zahlreiche Produkte zurück. Betroffen sind die Akkus von fast hundert Toshiba-Notebooks, die sich möglicherweise entzünden könnten.

Kurz nachdem Apple eine großangelegte Rückrufaktion für Netzteilstecker-Adapter gestartet hat (CRN berichteteserver-clients/artikel/109215/### /->), muss jetzt auch Toshiba Produkte austauschen.

Der japanische Hersteller hat insgesamt knapp hundert verschiedene Notebook-Modelle seiner Business- und Privatnutzerserien identifiziert, bei denen sich die verbauten Akkus entzünden könnten. In Einzelfällen kann es bei den betroffenen Akkus zur Überhitzung und Verbrennungs- oder Brandgefahr kommen, warnt der Hersteller und bietet einen kostenlosen Austausch der Akkus an.

Betroffen sind zahlreiche Modelle von Toshibas Notebook-Serien Satellite, Satellite Pro, Portege, Tecra und Qosmio, die zwischen Juni 2011 und November 2015 ausgeliefert wurden. Toshiba verkaufte die möglicherweise betroffenen Akkus mit neuen Notebooks und als Zubehör oder Austauschakkus bei einer Reparatur. Um welche Modelle es sich handelt und ob der eigene Akku betroffen ist, kann auf einer dafür eingerichteten Webseite von Toshiba überprüft werden.


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