Roboter »Foldimate« faltet Wäscheberge

Der perfekte Haushaltshelfer für den Mann

9. Januar 2019, 14:27 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Preis unter 1.000 Euro angepeilt

Der praktische Foldimate soll noch in diesem Jahr weltweit auf den Markt kommen. Der Hersteller hofft, bei entsprechender Nachfrage dank der Massenfertigung auf einen Verkaufspreis von unter 1.000 US-Dollar zu kommen. Auch wenn als Kunden primär professionelle Anwender wie Hotels, Wäschereien angepeilt werden, ist das Gerät damit durchaus auch für den Privathaushalt erschwinglich. Immerhin sollen ähnliche Geräte, wie etwa der »Laundroid«, die meist ebenfalls erst noch in der Entwicklung stecken, weit mehr als das Zehnfache kosten.

Angesichts dieser Aussichten dürfte nun also bei so manchem mehr oder weniger im Haushalt engagierten modernen Herren sofort der Plan entstehen, sich heimlich einen Foldimate zuzulegen und sich damit gleichzeitig die Anerkennung der Göttergattin für die – offiziell in stundenlanger Handarbeit – perfekt gefaltete Wäsche sowie mehr Freizeit für spannende Hobbys zu erkaufen. Das wird allerdings nur gelingen, wenn man über einen geräumigen Werkkeller oder Mancave verfügt, den die Frau nicht freiwillig nicht betritt. Denn mit einer Grundfläche von 60x70 Zentimetern und einer Höhe von 1,25 Metern ist der Kasten alles andere als unauffällig. Hinzu kommen außerdem noch der Einzug gute 35 Zentimeter herausragt.

Aber vielleicht lässt sich der Gattin das Teil mit ein Bisschen Geschick und Glück ja als Spezialbeschichtungsgerät für Modellflugzeugflügel oder 3D-Drucker für Modelleisenbahnbäume verkaufen. Andererseits sollte auch Mann selbst genau die Augen offen halten, ob nicht demnächst im Bügelzimmer plötzlich ein offiziell als »Bügelwasser-Ionisator« oder ähnliches angegebener Foldimate auftaucht.


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  2. Preis unter 1.000 Euro angepeilt

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