FPC-Kameraanschluss für den Mini-Rechner

Der Raspberry Pi Zero lernt Sehen

18. Mai 2016, 10:48 Uhr | Lars Bube

Mit der Version 1.3 spendiert die Raspberry Pi Foundation ihrem kleinsten Spross Zero einen FPC-Anschluss.

Die Raspberry Pi Foundation hat den Erfolg des Raspberry Pi Zero, der innerhalb weniger Wochen ausverkauft war, dazu genutzt, um das Board-Layout vor dem Beginn der nächsten Produktionscharge leicht zu überarbeiten. Mit der neuen Version 1.3 erhält nun auch der kleinste Spross aus der Familie der Mini-Rechner einen eigenen FPC-Anschluss zur direkten Anbindung von Kameras. Auf der rechten Seite der Platine kommt der gleiche FPC-Connector zum Einsatz, wie er schon auf dem Compute Module Entwicklerkit verbaut ist. Dadurch können mit dem Pi Zero jetzt auch das entsprechende Flachbandkabel und die Raspberry-Kamera genutzt werden. Wie Raspberry-Gründer Eben Upton im Blog erklärt, wurde diese Funktionalität in den letzten Monaten besonders häufig von der Entwickler- und Bastlergemeinde angefragt, die auch mit dem Pi Zero verschiedenste Projekte realisiert und dabei immer wieder kritisiert hatte, dass die Nutzung von Kameras über die vorhandenen Anschlüsse zu kompliziert sei. Der Preis des Minis bleibt trotz des Upgrades weiterhin bei fünf Dollar.


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