Anwendung: Collaboration-Lösung

DFB-Kicker: »Ein Team« durch Collaboration

2. Juli 2010, 15:25 Uhr | Bernd Reder
Manager Oliver Bierhoff (links) und Bundestrainer Joachim Löw setzen nutzen das Telepresence-System, um mit der DFB-Zentrale oder dem Trainingsstab zu kommunizieren.

Wie wichtig gute Teamarbeit sein kann, zeigt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft derzeit in Südafrika. Denn nur durch ein optimales Zusammenspiel war es möglich, den ewigen Rivalen England mit einem 4:1 zu besiegen. Was im Sport gilt, ist auch für Unternehmen wichtig: Sieger wird das Team, was gut zusammenarbeitet und miteinander kommuniziert.

Die »Kommunikationsinnovation« als Prozessveränderer und Strukturwandler ist aus den unterschiedlichsten Branchen schon lange nicht mehr wegzudenken. Mit der UN-Klimakonferenz im Dezember 2009 wurde dieses Potenzial erstmals auch auf internationalem politischen Parkett angewendet.

Regierungsvertreter, zwischenstaatliche Organisationen, Nicht-Regierungs-Organisationen sowie Pressevertreter auf der UN-Klimakonferenz (COP15) konnten sich virtuell mit Experten in den jeweiligen Heimatländern über die Videokonferenz-Lösung »Telepresence« von Cisco austauschen und abstimmen.

Deutsche Fußballer kommunizieren per Video

Jetzt setzt auch der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) auf modernste Videotechnik: Gemeinsam mit Cisco stattete die Deutsche Telekom die DFB-Zentrale in Frankfurt und den Trainerstab um Bundestrainer Joachim Löw mit einer Live-Conferencing-Lösung aus.

Das Paket besteht aus Cisco-Telepresence-Systemen, Breitband-Netzanbindungen und dem Deutschland-Telepresence-Dienst der Deutschen Telekom. Alle werden durch Service- und Security-Produkte komplettiert. Präsident, Generalsekretär, Trainer und Manager können so in höchster Video- und Audioqualität über beliebige Entfernungen hinweg Ideen diskutieren und sich effizient und schnell abstimmen.

Auch das Mannschaftshotel der Nationalmannschaft in Erasmia/Südafrika ist mit einem Telepresence-Konferenzraum ausgestattet. Der Trainerstab um Bundestrainer Joachim Löw hat damit die Möglichkeit, sich in Echtzeit mit den DFB-Experten in Deutschland auszutauschen. Mit Erfolg, wie unsere Nationalelf bisher bewiesen hat.

Entfernung: 8000 Kilometer

In Deutschland stehen Telepresence-Systeme unter anderem in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main und in den Lindner Hotels in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürburg und Düsseldorf zur Verfügung. Technische Basis ist der Deutschland-Telepresence-Service, den die Telekom gemeinsam mit Cisco auf der CeBIT präsentiert hat.

Die Gegenstellen in Südafrika und Deutschland sind über 8000 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt und werden durch Glasfaser-Hochseekabel miteinander verbunden.

»Kommunikation ist auch bei uns ein wichtiges Thema«, sagt Oliver Bierhoff, Manager des Nationalteams. »Gerade zwischen Trainern und Spielern ist das persönliche Gespräch besonders wichtig, um lösungsorientiert arbeiten zu können. Telepresence ermöglicht unseren Spielern und Vereinen diese effiziente Zusammenarbeit von entfernten Standorten aus.«

Das in Südafrika installierte System, ein Telepresence-1000 (CTS 1000), bietet die Konferenzteilnahme von zwei bis drei Personen – ideal auch für Gespräche unter vier Augen.


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