Unterschiede gibt es bei der Grafikausstattung der Testgeräte. Von integrierter Grafik über separate Chips bis hin zu Hybridlösungen ist alles geboten. Die flüssige Wiedergabe von HD-Videos wie den beliebten MKV-Dateien ist auch auf den Geräten mit Intel-HD-Grafik kein Problem.
Die in dem zweiten Chip des Prozessors integrierte GPU erledigt das H.264-Decoding, ohne die CPU im ersten Chip über Gebühr zu belasten. Die CPU-Last liegt bei Geräten mit separatem Grafikchip und mit interner Intel-Grafik bei jeweils etwa 30 Prozent.
Die Auflösung der 15-Zoll-Displays beträgt bei allen sechs Testgeräten unisono 1366 x 768 Bildpunkte, für die Full-HD-Ausgabe auf externen Monitoren, TV-Geräten oder Beamern steht bei allen Geräten außer dem Toshiba eine HDMI-Buchse bereit. Bei der Ausstattung mit Laufwerken und Schnittstellen herrscht weitestgehend Einklang: DVD-Brenner als optisches Laufwerk und HDDs mit wenigstens 320 GByte als Massenspeicher.
Blu-ray-Laufwerke oder gar SSDs kann man in dieser Preisklasse nicht erwarten. Auch einen Erweiterungsslot für ExpressCards sucht man bei allen Geräten vergebens. Dafür gehören eine Webcam, ein Leser für Speicherkarten sowie Wireless-LAN 802.11n bei allen sechs 500-Euro-Notebooks zur Grundausstattung. Zur Basisausstattung auch bei günstigen Notebooks gehören Touchpads, die Gesten mit mehreren Fingern unterstützen und so das Scrollen oder Zoomen erleichern.