Mit 2,7 kg ist das Asus K52JC das Schwergewicht unter den aktuell gestesteten 500-Euro-Geräten. Dafür macht das Gerät einen sehr soliden Eindruck. Unter der Haube sitzt wie beim Acer ein Intel Core i3-370M, hier allerdings gepaart mit einem GeForce 310M. Asus nutzt beim K52JC die Optimus-Technik.
Im Normalfall ist die sparsame, im Prozessor integrierte Intel-HD-Grafik aktiv, der Nvidia-Chip übernimmt automatisch, wenn 3D-Spiele gestartet werden oder Applikationen die GPU für Berechnungen nutzen. Die Erkennung der Programme erfolgt über von Nvidia bereit gestellte Profile, man kann aber in der Nvidia-Systemsteuerung selbst definieren, welche GPU bei welchem Programm aktiv sein soll.
In der Grafikleistung reicht das Asus mit seinem 310M aber nicht an die Geräte von Acer und HP heran, die beide mit dem AMD Radeon HD 5470M ausgestattet sind. Mit der aus 16 Shadern aufgebauten Nvidia-GPU kommt das Asus-Notebook auf 1046 Punkte beim 3DMark Vantage und 3534 beim 3DMark 06. Ist die Energiesparfunktion Super Hybrid Engine aktiviert, sinkt der Wert auf 2938 Punkte, da die Taktrate des Prozessors limitiert wird.
Beim PCMark Vantage schneidet das Asus-Notebook mit 5148 Punkten besser ab als das Acer mit der baugleichen CPU. Bei der Festplattenperformance kommt das Asus auf 69 MByte/s. Asus setzt mit der WD3200BEVT das gleiche Modell ein wie Acer beim Aspire 5742G.
Bei der Akkulaufzeit schneidet das Asus mit 68 Minuten unter voller Last deutlich schlechter als das Acer ab. Beim Mobile Mark kommt es bei aktivierter Super Hybrid Engine maximal 198 Minuten mit einer Akkuladung aus.
Bei der Ausstattung kann das Asus mit einigen Extras aufwarten. So kann die Webcam genutzt werden, um sich per Konterfei am System anzumelden. Zudem ist ein Bluetooth-Modul an Bord. Die Chiclet-Tastatur mit Ziffernblock und das große Touchpad sind beide angenehm zu bedienen.
499 Euro;www.asus.de
Gesamtwertung: befriedigend 68 %
Preis/Leistung: befriedigend