Analyst verrät Details zu Apples Plänen

Diesjährige iPhones bekommen drei Kameras

18. Februar 2019, 17:00 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

MacBook-Pro mit 16 Zoll

Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt und bringt seit Jahren mehr als 60 Prozent der Erlöse ein. Zuletzt sorgte ein Absatzeinbruch in China dafür, dass Apple seine Prognose für das gesamte Weihnachtsgeschäft deutlich verfehlte. Die Konkurrenz in dem Markt ist in den vergangenen Jahren immer härter geworden - vor allem durch chinesische Anbieter, die technisch hochgerüstete Telefone günstiger verkaufen.

Ming-Chi Kuo gilt als gut vernetzt in der Zuliefererkette und lieferte in den vergangenen Jahren immer wieder korrekte Informationen zu künftigen Apple-Geräten. Seine Berichte sind zwar für zahlende Kunden gedacht - traditionell bekommen aber auch spezialisierte Blogs wie »Macrumors« oder »Apple Insider« Zugang dazu.

Nach Informationen des Analysten will Apple in diesem Jahr die Modellpalette der MacBook-Pro-Laptops ausbauen und plant eine größere Version mit einem 16 bis 16,5 Zoll großen Display. Bisher gibt es Modelle mit 13 und 15 Zoll Bildschirmdiagonale. Die neue Version des für Profi-Nutzer gedachten Desktop-Computers Mac Pro solle ebenfalls in diesem Jahr auf den Markt kommen - und auch wieder ein Computer-Display direkt von Apple. Im Monitor-Markt war der Konzern seit mehreren Jahre nicht mehr präsent.

Der Analyst rechnet damit, dass im ersten Halbjahr schließlich auch die Ladematte AirPower auf den Markt kommt. Sie war von Apple vor eineinhalb Jahren für das Jahr 2018 angekündigt worden - erschien aber bisher nicht. Außerdem stehe ein Update der kabellosen AirPods-Ohrhörer an. Beim Basis-Modell des iPad-Tablets solle die Bildschirm-Diagonale von 9,7 auf 10,2 Zoll wachsen.


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