Starker Yen bereitet Sony Probleme

Hohe Verluste bei Sony

2. November 2011, 11:43 Uhr | Karl-Peter Lenhard

Der japansiche Hersteller Sony rechnet mit hohen Verlusten für das laufende Geschäftsjahr. Laut Sony ist daran vor allem der starke Yen schuld, aber auch die Naturkatastrophe im März und die Datenpannen dürften sich negativ auf das Ergebnis auswirken.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Sony wegen des starken Yen mit hohen Verlusten. So gab der Hersteller am Mittwoch bekannt, dass sich bis zum Bilanzstichtag am 31. März ein Fehlbetrag von 90 Milliarden Yen (836 Mio Euro) anhäufen dürfte.

Erst im Juli ging der Konzern noch von besseren Zahlen aus und stellte einen Gewinn von 60 Milliarden Yen in Aussicht. Das Geschäft mit den Fernsehern bereitet den Japanern große Probleme.
Sony erlitt in der ersten Jahreshälfte einen Verlust von netto 42,5 Milliarden Yen verglichen mit einem Gewinn von 56,9 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz schrumpfte um 9,6 Prozent auf rund 3,1 Billionen Yen. Neben dem starken Yen bekommt der Konzern in diesem Jahr außerdem die Folgen der Naturkatastrophe vom März und die Auswirkungen von Datenpannen zu spüren.


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