Auswahl des Netzteils nach benötigter Leistung

HP mit elf Nehalem-Servern

31. März 2009, 12:06 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

HP mit elf Nehalem-Servern (Fortsetzung)

Außerdem ermöglicht HP mit »Dynamic Power Capping«, bestimmte leistungshungrige Anwendungen nur nachts zu fahren. Weiter lassen sich die Arbeitsressourcen des Systems genau dann hochzufahren, wenn sie benötigt werden. Die Umschaltzeiten zwischen den 15 energetischen Niveaus des Nehalem sind mit 2 Mikrosekunden kurz. Daher reicht es aus, einen Kern hoch- oder herunterzutakten, wenn die zugehörige Stromverbrauchskurve ansteigt oder fällt.

Verbesserungen gibt es auch beim Management: So sind alle neuen Server mit HPs »Flex 10«-Technologie ausgerüstet. Diese teilt einen physikalischer 10-GBit/s-Netzwerkport am Blade-Server in vier Interfaces mit unterschiedlichen Bandbreiten auf. So lassen sich pro Server acht virtuelle Server netzwerktechnisch versorgen. Die Managementkonsole »Insight Control Environment« wird im Paket mit den Servern geliefert. Sie erlaubt den gleichzeitigen Zugriff auf einen Server durch bis zu vier Administratoren von unterschiedlichen Standorten aus. Zur Vereinfachung der Installation gibt es den »Onboard Administrator«, der Remote-Untersuchungen am Server selbst dann erlaubt, wenn das Gerät nicht am Netz ist.

Mit Hilfe des »Server Migration Packs« transferieren Administratoren die Daten von älteren Servern auf die G6-Systeme. Ein Prozess soll Betriebssystem, Anwendungen und Daten ohne Fehler auf den neuen Server übertragen.


  1. HP mit elf Nehalem-Servern
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