Beherrscht nun IPv6
HylaFAX spricht jetzt PCL für das Drucken
Mit dem frei verfügbaren »HylaFAX«-Server sollen sich mehr als 1000 Faxe pro Tag verschicken lassen. Die Entwickler integrieren in die Version 6.0 die Druckersprache PCL. Es gibt nun eine feinere Kontrolle bei den Rechten.
Bei »HylaFAX« handelt es sich um einen leistungsfähigen Fax-Server. Dieser soll mehr als 1000 Faxe verschicken können. Ohne Probleme kann Hylafax 96 Fax-Kanäle parallel betreiben. Mit der Version 6.0 der Fax-Lösung integrieren die Entwickler HPs PCL als Druckersprache. Außerdem beherrscht die Software nun IPv6. In »hfaxd« lässt nun detaillierter einstellen, welcher Nutzer Faxe und Jobs sehen beziehungsweise sie verändern kann. Hfaxd ist die Client-Server-Protokoll-Komponente von Hylafax. Außerdem sortiert Hfaxd nun Ausgabelisten für Clients beliebig.
Wenn Anwender von Hylafax 4.4 auf die Version 6 umsteigen, sollten sie zwei Dinge beachten. Es gibt Clients, die nur das alte Kommunikationsprotokoll benutzen. Sie arbeiten nicht mehr mit dem Hfaxd in der Version 6.6 zusammen. Damit ist nicht das FTP-Style-Protokoll gemeint. Zum anderen gibt es keine automatische Benachrichtigung mehr, wenn Jobs erledigt sind oder aus der Queue herausgenommen werden. Dies kann allerdings über eine Einstellung in »FaxNotify« weiter erfolgen.
Hylafax gibt es für verschiedene Unix- und Linux-Versionen, aber nicht für Windows – Fax-Clients dagegen schon. Hylafax arbeitet mit allen Fax-Modems der Klassen 1, 1.0, 2, 2.0 und 2.1 zusammen.
