3,7 Milliarden Euro Ordervolumen

IFA setzt positive Impulse für das Jahresendgeschäft

7. September 2011, 14:30 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Umsatz mit Unterhaltungselektronik geht zurück

Die Stimmung in Berlin wurde dadurch jedoch nicht getrübt, genauso wenig wie von der schlechten Entwicklung der Umsätze mit Unterhaltungselektronik. Wie der Branchenverband Bitkom meldet, sinken die UE-Umsätze in Deutschland von 13 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 12,3 Milliarden. Damit würde der Umsatz, der zuvor gestiegen war, um 5,3 Prozent einsacken. Diese Entwicklung treffe allerdings nicht allein den deutschen Markt. Europaweit sei beispielsweise von einem Umsatzrückgang von 5,8 Prozent auszugehen. Besonders betroffen ist der TV-Markt - hier purzeln die Preise um rund zehn Prozent.

Viele der Hersteller schieben diese Entwicklung darauf, dass in diesem Jahr kein sportliches Großereignis die Nachfrage angefacht hätte. Doch auch die Erwartungen an den Boom des 3D-Geschäftes haben sich nicht bestätigt. Die Zukunft der TV-Geräte liegt laut Bitkom in so genannten »Connected Products« - Geräte, die einen direkten oder indirekten Internetzugang bieten. Die Produkte sollten zudem bedienungsfreundlich und ressourcenschonend sein, darauf legen die deutschen Verbraucher besonderen Wert. Ein weiterer aktueller Trend im CE-Markt sind Apps. Sie stehen für ein Bedienungskonzept, das im Sinne einer einfachen Benutzung erkennbaren Mehrwert bieten soll.


  1. IFA setzt positive Impulse für das Jahresendgeschäft
  2. Ultrabooks sollen PC-Geschäft ankurbeln
  3. Umsatz mit Unterhaltungselektronik geht zurück
  4. 3D ohne Brille

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