Marcus Adäs ehrgeizige Pläne

Ingram Micro peilt Fünf-Milliarden-Euro-Umsatzhürde an

27. November 2013, 14:01 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Aufstieg zur Nummer eins im VAD-Markt angestrebt

Adä sieht im Beitrag, den die ehemalige Brightpoint leistet, einen wichtigen Erfolgsfaktor: »IM Mobility ist der führende TK-Distributor in Deutschland.« Auch künftig werde man über Akquisitionen wachsen. »Wir haben das sehr aggressiv betrieben und werden auch weiterhin zukaufen«, kündigt er an. Weiteres Wachstum will er über den Ausbau des Value-Geschäfts und neuer Märkte generieren. Während man im Volume-Markt die Nummer eins sei, sieht Adä Ingram Micro im Lösungsgeschäft noch auf der Position drei. Doch für die Konkurrenz gibt es eine Kampfansage »Wir wollen auch hier die Nummer eins werden!«

Im Übrigen sieht er den Markt in einer Übergangsphase und die Grenzen zwischen Volume- und Value-Distribution würden verschwinden. »Der Trend im Lösungsgeschäft kommt uns entgegen, denn wir haben das komplette Portfolio, eine breite Kundenbasis und spezialisiertes Know-how.« In letzteres und neue Services für Reseller will Adä weiter investieren. Zwar habe man zuletzt eine Restrukturierung durchführen müssen, bei der cirka 30 Stellen abgebaut wurden. Doch verweist Adä darauf, dass man gerade in Beratungs- und Service-Bereichen auch wieder personell aufrüste. Sein Fazit: »Der Markt ändert sich schnell, wir alle müssen uns darauf einstellen. Dennoch steht Ingram Micro auch für Stabilität und das wird auch so bleiben.«

Das Interview mit Marcus Adä lesen Sie in unserer CRN-Ausgabe 49/2013, die am 5. Dezember erscheint!


  1. Ingram Micro peilt Fünf-Milliarden-Euro-Umsatzhürde an
  2. Aufstieg zur Nummer eins im VAD-Markt angestrebt

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