Partnertreffen der Kooperation

Kiwiko fördert Know-how-Austausch

8. August 2017, 13:25 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nachfrage nach Dienstleistungen groß

Das hören die Kiwiko-Vorstände gern, haben sie es sich doch zum Ziel gesetzt, »in zwei bis drei Jahren ein 360-Grad-Dienstleistungsangebot zu erreichen«. Ein Beispiel dafür sei die Netgo Smartwork. Das Unternehmen unterstützt die Verbundpartner bei der UC- und Microsoft-Spezialisierung. »Damit decken wir fast jede Herausforderung von SMB- und Enterprise-Kunden durch zertifizierte Partnerunternehmen im Microsoft-Umfeld ab.« Überhaupt, so Jablonski, zeige sich, dass sich die Nachfrage nach Partner-Dienstleistungen prima entwickeln würde. Und nicht nur die, wie Martin Rebholz während des Treffens anmerkte. Der Vorstand des Digital-Signage-Spezialisten Mediativ AG habe aus der Verbundmitgliedschaft bereits viele Leads und Projekte gewinnen können. Den Nutzen, den Verbundgruppenmitglieder aus dem Netzwerk ziehen können, unterstrich ein anderer Partner. Er habe mit Unterstützung eines Kollegen aus der Gruppe den Zuschlag für einen Großauftrag im siebenstelligen Bereich gewinnen können. »Diese Ausschreibung hätte ich allein nicht gewinnen können, da mir in Teilbereichen das Know-how, das Portfolio und vor allem die Ressourcen gefehlt hätten. Vor einem Jahr waren wir noch Wettbewerber in unserer Region, heute realisieren wir gemeinsam Projekte.«

Als Gastreferenten war Dominik Birgelen, CEO der Oneclick AG, seit Anfang des Jahres Technologiepartner des Kiwiko Verbundes, geladen. Er erklärte den Teilnehmern die Weiterentwicklungen des digitalen Arbeitsplatzes »oneclick-cloud«, beispielsweise das integrierte cloudbasierte Druckermanagement und den »Cloud Ressource Manager«. Noch während der Veranstaltung wurden Oneclick-Workshops bei Partnern vereinbart.

Weitere Termine startet das »kiwiKOLLEG« Ende August mit einem dreitägigen Windows Server 2016 Workshop und im September mit einem dreigestaffelten 7,5-tägigen Führungskräftetraining. Die von Partnern initiierten Trainings werden auch von Partnerunternehmen durchgeführt. »Durch die Eigeninitiative und das genossenschaftliche Miteinander sind wir in der Lage, unseren Partnern diese Seminare kostengünstig anzubieten«, erklärt Andreas Schober von Aconitas.


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