Nach dem Wiedereinstieg in das Notebookgeschäft setzt LG jetzt auch auf Ultrabooks. Das »Xnote Z330« soll lediglich 14,7 Millimeter dick sein und 1,2 Kilogramm wiegen.
In dem Ultrabook verbaut ist ein Core i5 mit 1,6 GHz oder einem Core i7 mit 1,7 GHz Taktfrequenz. Das Gerät verfügt über einen Arbeitsspeicher von vier GByte. Die SSD gibt es in den Ausführungen 120 oder 256 GByte. Dazu gibt's HDMI, USB 3.0, n-WLAN und Intels Wireless-Display-Technologie (WiDi). Nach Angaben des Herstellers soll das Ultrabook 14,7 Millimeter dick sein und ein Gewicht von 1,2 Kilogramm auf die Waage bringen.
Ebenfalls von Intel vorgegeben, das schnelle Booten. Das LG-Ultrabook soll in weniger als zehn Sekunden starten. In Südkorea soll das Xnote Z330 schon im Dezember verfügbar sein. Wann es in Deutschland auf den Markt kommt, hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Mit einem Preis von 1.500 bis 2.300 Dollar trifft LG allerdings nicht den Preispunkt, den Intel für Ultrabooks vorgesehen hat, um eine neue Gerätekategorie zu definieren, die mit Apple-Geräten konkurrieren kann.
Als Merkmal für ein Ultrabook hat Intel eine Preisgrenze von 1.000 Dollar ohne Mehrwertsteuer definiert, die allerdings von den wenigsten Herstellern eingehalten wird. In Euro umgerechnet ist von einer Obergrenze von rund 870 Euro auszugehen. Das Asus-Ultrabook liegt beispielsweise bei 1.200 Euro. Das Acer Aspire-Ultrabook ist das einzige, dessen Preis sich noch unter der Intel-Vorgabe bewegt.