Managed Print Services mit Also Actebis: »Saubere Trennung!«
Ab Mitte November ist der Output-Dienstleister Druckerfachmann.de Teil der Also Actebis-Gruppe. Im Rahmen der Neugründung Also Actebis MPS GmbH wollen die beiden Firmen MPS-Lösungen und Services für Fachhändler anbieten - sauber getrennt vom weiterhin bestehenden Endkundengeschäft des Berliner Anbieters, wie Heino Deubner im Gespräch mit CRN.de betont.

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- Saubere Trennung
- Neue Webadresse für Reseller
Vorbehaltlich der Zustimmung der kartellrechtlichen Behörden wird die Berliner Druckerfachmann.de ab Mitte November Teil der Also Actebis-Gruppe sein, wie Heino Deubner, Vorstand von Druckerfachmann.de, gegenüber Computer Reseller News bestätigt. Die beiden Firmen wollen darüber hinaus keine Details zur Transaktion und über die künftige Verteilung der Gesellschafter-Anteile am Berliner Unternehmen bekannt geben.
Broadliner Also Actebis stattet sich durch die Übernahme im Druckergeschäft mit MPS-Know-how aus und bietet dieses über die eigens gegründete und von Heino Deubner geleitete Also Actebis MPS GmbH seinen Handelspartnern an. Die Fachhändler und Systemhäuser könnten so ihr Endkunden-Angebot um MPS-Lösungen erweitern und einen besseren Zugang zu diesem wachstumsstarken Markt erhalten. »Viele Fachhändler tun sich noch schwer mit MPS, denn der dafür notwendige Einsatz von Vor-Ort-Service-Kräften und eine passende Steuerungssoftware sind vor allem für SMB-Reseller zu teuer. Über uns können die Fachhändler dies ihren Kunden anbieten«, erklärt Deubner im Gespräch mit CRN die Zielsetzung. Beispielsweise die »view@print«Software-Lösung für die Steuerung von Druckern und Kopierern via Internet , die ab November auch den Resellern zur Verfügung stehen soll. Über Also Actebis MPS erhielten die Fachhändler Zugang zu einem herstellerunabhängigen Produkt- und Serviceangebot für Managed Print Services, angefangen von der Analyse und Beratung zu Print Solutions über Konzepte für die Druckerausstattung, deren Installation und Wartung, bis hin zum Dokumentenmanagement . Sie seien damit nicht gezwungen, sich an einen Hersteller zu binden.