Maxdata war nach der ehemaligen Fujitsu Siemens Computers (FSC) der zweitgrößte deutsche Computer-Hersteller. Nach der Insolvenz 2008 wurde die Marke Maxdata von der Quanmax AG, einer Tochtergesellschaft des taiwanischen Hersteller Quanmax, gekauft, die seit der Übernahme des Systemhauses S&T unter dessen Namen firmiert. In Österreich und der Schweiz lief das Maxdata-Geschäft weiter und auch nach Deutschland wurden weiter Produkte verkauft. Mitte 2014 wurde Maxdata in Deutschland neu gegründet. und schaffte es relativ schnell rund 1.000 Händlern zusammen zu bekommen.
Der Mutterkonzern S&T AG mit Sitz im österreichischen Linz ist in 19 europäischen Ländern mit seinen vier Geschäftsfeldern aktiv: Security Appliances, Smart Energy, Services Eastern Europe und Services DACH (vormals Hardware DACH) Der Bereich Services Eastern Europe ist der umsatzstärkste, aber die Produktsparten Security Appliances und Smart Energy tragen den Löwenanteil zum Konzerngewinn bei.
Im Geschäftsjahr 2015 betrug der Gesamtumsatz der S&T AG 468,2 Millionen Euro, ein Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr (385,5 Millionen Euro 2014). Für das laufende Geschäftsjahr 2016 erhofft sich der Konzern einen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro.