Während die neuen Lumia-Smartphones und auch das neue Surface-Modell erwartet worden waren und für keine große Überraschung sorgten, konnte Microsoft doch noch ein »one more thing« aus dem Hut zaubern. Mit dem »Surface Book« stellten die Redmonder ein 13,5 Zoll großes Notebook vor, bei dem sich das Display abnehmen und als Tablet nutzen lässt. Die Auflösung beträgt 3.000 x 2.000 Pixel und somit 267 ppi. Angetrieben wird das Surface Book von Intel-Core-i-Chips der sechsten Generation, als Arbeitsspeicher stehen bis zu 16 GByte RAM zur Verfügung. Die Akkulaufzeit beziffert Microsoft auf bis zu zwölf Stunden. Nimmt man den Bildschirm ab, erhält man so ein sehr leistungsfähiges Tablet, dass auch mit dem für das Surface Pro 4 vorgestellten Surface-Pen kompatibel ist. Microsoft preist das Surface Book als bislang schnellsten 13-Zoll-Laptop an, doppelt so schnell wie das aktuelle MacBook Pro.
Bei den Anschlüssen können Nutzern auf drei USB 3.0 Ports sowie einen Mini-DisplayPort, einen SD-Kartenleser und einen Port für die Dockingstation zurückgreifen. Das Grundmodell mit Core i5, acht GByte RAM, 128 GByte SSD und ohne dedizierte Nvidia GPU soll 1.500 Dollar kosten. Je nach Ausstattung reichen die Preise bis hin zu 2.700 Dollar. Wie das Surface Pro 4 soll auch das Surface Book ab dem 26. Oktober in den USA erhältlich sein.