Utax-Channel-Chef Ralf Wolter im CRN-Interview

MPS ist da, MDS steht in den Startlöchern

17. März 2015, 10:25 Uhr | Peter Tischer
© ICT CHANNEL

Im CRN-Interview spricht Ralf Wolter vom Drucker-Spezialisten Utax über aktuelle Entwicklungen in der Prozess-Optimierung und über die zukünftige Strategie des Unternehmens.

Im Zuge der Digitalisierung wird auch ein effizienter Dokumenten-Workflow immer wichtiger. Utax hat sich auf die Optimierung von Prozessen spezalisiert, wenn im professionellen Umfeld gedruckt, gescannt und archiviert wird. Im Interview mit CRN-TV erklärt Ralf Wolter, General Manager Indirect and Partner Sales beim Workflow-Spezialisten, dass die Zeit von MDS (Managed Document Services) kurz bevor steht und wie Utax seine Marktpositionierung in Deutschland auch im internationalen Umfeld etablieren will.

Utax vertreibt seine Drucklösungen ausschließlich über den Channel. Umfangreiche Schulungen wie beispielsweise ein neuntägiges Basistraining sollen die Partner fit für den Verkauf der komplexen Lösungen machen und ihnen Möglichkeiten eröffnen, den Umsatz mit MPS und MDS weiter zu steigern.

Utax, eine Marke von TA Triumph-Adler, setzt ausschließlich auf Lasertechnologie. Hier schreite die Entwicklung zu energiesparenden Systemen deutlich voran. Utax stellt seinen Partnern auf der CeBIT (Halle 3) beispielsweise ein neues Energieeffizienz-Tool vor, mit dem sich die Stromkosten einer Druckerlandschaft sowie der CO2-Ausstoß genau ermitteln lassen können - ein bei Ausschreibungen vor allem der Öffentlichen Hand wichtiges Argument.

Mit dem Ende März zu Ende gehenden Geschäftsjahr zeigt sich der Channel-Chef von Utax sehr zufrieden. Wolter geht von einem hohen einstelligen Umsatzwachstum in der TA Triumph-Adler aus, was in einem Verdrängungsmarkt respektabel ist. Noch besser sieht das Wachstum bei der Fachhandelsmarke Utax aus: Die Utax-Partner verhalfen dem Hersteller in indirekten Vertrieb zu einem zweistelligen Umsatzplus.


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