Der Hersteller begründet die Umstellung damit, dass der überarbeitete Zertifizierungsprozess mehr Klarheit über die Zuständigkeit und das Wissen der einzelnen Mitarbeiter und damit des Partnerunternehmens bieten soll. Die neu eingeführten Mitarbeiterzertifizierungen würden eine kontinuierliche, individuelle Weiterentwicklung ermöglichen, indem automatisch angepasste Trainingspläne erstellt werden, die sich am Vorwissen und den bereits absolvierten Trainings eines Mitarbeiters orientieren. Dadurch würden die Mitarbeiter der Partnerfirmen künftig nur noch persönlich zugeschnittene Kurse absolvieren, die für sie neue Informationen bieten. Das Wiederholen von bereits bekannten Kursen entfalle. Zusätzlich können die Mitarbeiter eine Zertifizierung auch durch den Besuch von Veranstaltungen oder Webcasts von Fujitsu erlangen.
Laut Louis Dreher, Senior Director Channel Sales Central Europe bei Fujitsu, reagiert der Hersteller mit den Neuerungen auch auf die sich wandelnden Anforderungen seiner Unternehmenskunden: »Die Anforderungen der Endkunden verändern sich im Rahmen der Digitalisierung stetig. Es werden nicht mehr nur reine Technologiekäufe getätigt, vielmehr rücken Pay-as-you-use- und As-a-Service-Modelle in den Fokus. Vor diesem Hintergrund sehen wir es auch als unsere Aufgabe an, unser Select-Partnerprogramm kontinuierlich anzupassen, um unsere Partner dabei zu unterstützen, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Wir sind überzeugt, dass das überarbeitete Partnerprogramm ihnen noch besser dabei hilft, das eigene Know-how gezielt auszubauen, um für die Herausforderungen der Digitalisierung bestens gerüstet zu sein.«