Mit seinen neuen SSDs der Agility 4 Serie will OCZ vor allem preisbewusste Käufer ansprechen. Die Leistungsdaten versprechen dennoch einiges.
Nach den Vertex 4 Solid State Drive (SSD) Modellen für ambitionierte PC-Nutzer und Gamer hat OCZ jetzt auch die günstigeren Agility-Varianten in der vierten Generation vorgestellt. Mit weniger als einem Euro pro Gigabyte sind sie günstiger als die begehrten Vertex-Speicher und sollen so vor allem die preisbewussteren Normalkunden ansprechen. Dennoch verspricht OCZ auch für die neuen Agility-SSDs sehr ordentliche Leistungsdaten:
Als Controller dient – genau wie beim großen Bruder – die zweite Generation des hauseigenen Controllers Indilinx Everest, die mit der neuesten Firmware noch etwas Geschwindigkeit zugelegt haben. Damit sollen die neuen Agilitys über ihre SATA III Schnittstelle, die theoretisch bis zu 6 Gbyte/s erlaubt, recht ordentliche Lese- und Schreibwerte von bis zu 400 MB/s erreichen. Für zufällige 4K-Schreibzugriffe gibt OCZ gute 85.000 IOPS als Maximalwert an.
Die OCZ Agility 4 Serie ist ab sofort verfügbar und wird zunächst in den Kapazitäten 64, 128, 256 und 512 GByte angeboten. Lediglich beim kleinsten Modell liegt der Preis mit rund 75 Euro knapp über der magischen Grenze von einem Euro pro Gigabyte. Die 128 GByte SSDs sollen etwa 120 Euro kosten, 256 GByte sind für 225 Euro zu haben, das derzeitige Flaggschiff kommt schließlich auf ca. 490 Euro.