Private Endkunden wie Business-Nutzer müssen für PCs tiefer in die Tasche greifen. Aktuellen Erhebungen des Marktforschungsinstituts Context zufolge sind in Westeuropa die Verkaufspreise der Distributoren im April und Mai um fast 20 Prozent gestiegen.
PC-Käufer müssen sich auf weiter steigende Preise einstellen. Das zeigen die aktuellen Zahlen, die das Marktforschungsinstitut Context in der Distribution erhebt. Danach haben die durchschnittlichen Verkaufspreise der westeuropäischen Distributoren in den ersten beiden Monaten des zweiten Quartals 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich angezogen.
Laut Context stieg der durchschnittliche PC-Verkaufspreis in der Distribution in Westeuropa um 19 Prozent: Von 473 Euro im April/Mai 2016 auf 564 Euro im gleichen Zeitraum 2017. In der gesamten Eurozone stieg der Durchschnittspreis um 15 Prozent – von 469 Euro auf 539 Euro. Die Preise lagen in diesem Zeitraum auch höher als im ersten Quartal 2017 und zwar um zwei Prozent in Westeuropa und um ein Prozent in der Eurozone.