TV-Markt 2014 in Westeuropa

Preisverfall bei TV-Geräten hält an

28. April 2015, 15:37 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Smart-TVs im Aufwind

Imemr mehr verkaufte Fernseher sind Smart-TVs
Imemr mehr verkaufte Fernseher sind Smart-TVs
© Samsung

Smart-TVs im Aufwind

Besonders stark angestiegen ist der Anteil der Smart TVs, die neben dem klassischen Empfangswegen auch über einen Internetanschluss verfügen. 2014 wurden laut gfu in den zehn europäischen Ländern über 15 Millionen Smart TVs verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs um 18,5 Prozent. Der zugehörige Umsatz beträgt mehr als 11,2 Milliarden Euro (plus 10,2 Prozent). Mit 44 Prozent ist der Anteil der Smart TVs europaweit trotz des Zuwachses noch deutlich unter dem Anteil der Smart TVs in Deutschland, der 2014 bei 57 Prozent liegt.

»Nach einem Rückgang in 2013 hat sich der Markt für TV-Geräte im Jahr 2014 wieder positiv entwickelt«, so Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu die Marktforschungsergebnisse von GfK und gfu. »Einen maßgeblichen Anteil daran haben die innovativen Smart TVs, die neue Anwendungsmöglichkeiten und somit einen deutlichen Mehrwert für den Kunden bringen. Smart TVs verschmelzen Fernsehen und Internet und können zudem als Zentrum der Heimvernetzung dienen. Smartphone und Tablet-PC reihen sich dabei als Zuspieler, intelligente Fernbedienung oder als zusätzlicher Bildschirm nahtlos in dieses Szenario ein«, so Kamp.


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