Zusammen mit der Personalie hat Acer außerdem beschlossen, die Position als CEO abzuschaffen. Die bisherigen CEO-Aufgaben sollen Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident übernehmen. Dadurch erhofft sich Acer laut Unternehmensmitteilung den Entscheidungsprozess effizienter zu gestalten.
Die aktuelle Absatzkrise im PC-Markt hat Acer besonders schwer getroffen. Im dritten Quartal 2013 steigerte der Konzern den Umsatz um 3,1 Prozent auf 3,11 Milliarden Dollar, musste dabei jedoch einen operativen Verlust von 86,61 Millionen Dollar hinnehmen. Durch eine zusätzliche Abschreibung in Höhe von 335,12 Millionen Dollar lag der Fehlbetrag bei insgesamt 442,19 Millionen. Als Gründe für die Abschreibung nennt Acer Vorbereitungen für den Start von Windows 8.1, Wertberichtigungen für die übernommenen Firmen Packard Bell und Gateway sowie Veränderungen in der Geschäftsstrategie.