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PC-Verkäufe in EMEA brechen zweistellig ein

Schwacher Euro belastet PC-Nachfrage in Europa

Die Flaute im PC-Geschäft hat die Hersteller in Europa erneut am schwersten getroffen. Laut Gartner ist der EMEA-Markt im dritten Quartal 2015 zweistellig eingebrochen.

Autor:Michaela Wurm • 9.10.2015 • ca. 0:20 Min

© Fotolia Robert Kneschke 79217112
Inhalt
  1. Schwacher Euro belastet PC-Nachfrage in Europa
  2. Erdrutsch-Rückgang in EMEA

Weltweit wurden im dritten Quartal 2015 73,7 Millionen PCs verkauft. Das entspricht nach den Berechnungen des IT Research- und Beratungsunternehmens Gartner einem Rückgang um 7,7 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2014. Die schwache Nachfrage betrifft laut Gartner vor allem Desktop-PCs, mit einem Rückgang der Verkaufszahlen im hohen einstelligen Bereich. Am besten schlugen sich den Analysten zufolge die Kombi-Geräte aus Notebook-PCs und Premium-Ultramobiles – Gartner zählt dazu etwa das MacBook Air und Microsoft Surface Pro. Hier gingen die Verkaufszahlen nur im unteren einstelligen Bereich zurück.