Mit der neuen Kategorie der Chromebooks will Google den Markt für Mobilrechner mit seinem Web-Betriebssystem Chrome OS neu aufrollen. Ein erster Test des Samsung Chromebook zeigt, welches Potential die neuen Minis haben, und wo es noch hapert.
Dass die Angebote und Aktivitäten von Google weit über das klassische Suchmaschinen-Geschäft hinausgehen, ist Web-Nutzern wohl bekannt. Doch man muss sich schon sehr gut in der Internet-Branche auskennen, um einen vollständigen Überblick über das komplette Portfolio des US-Unternehmens zu haben.
So bietet Google mit „Chrome“ nicht nur einen eigenen Webbrowser an und mit „Google Docs“ eine webbasierte Suite von Büroanwendungen. Beides zusammen plus den Zugriff auf alle anderen Google-Dienste hat der Konzern auch gleich zu einem eigenen Betriebssystem verschmolzen, das auf den Namen ChromeOS hört. Und Samsung liefert mit seinem Chromebook Serie 5 gleich einen passenden Rechner dazu.
Mit Ausstattungsmerkmalen wie einem mit 1,6 Ghz getakteten Intel-Atom-Doppelkern-Prozessor (Typ N570), 2 Gigabyte RAM und einem 12,1-Zoll-Display (30,7 cm) mit 1280 x 800 Pixeln entspricht die Technik des Chromebooks den sonst üblichen Netbooks: reduziert aufs Wesentliche und ganz auf den Zugriff aufs Internet optimiert.