Der japanische Elektronikkonzern Sony hat das abgelaufene Geschäftsjahr erstmals wieder mit einem Gewinn abgeschlossen. Dazu hat vor allem das Geschäft mit Spielkonsolen beigetragen.
Nach einigen verlustreichen Jahren hat es Sony im Geschäftsjahre 2015 wieder zurück in die Gewinnzone geschafft. Der japanische Konzern beendete das Fiskaljahr zum 31. März 2016 mit einem Gewinn in Höhe von umgerechnet 1,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz ging jedoch im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf rund 71,7 Milliarden Dollar zurück.
Für das positive Konzernergebnis war maßgeblich das Geschäft mit der Playstation verantwortlich. Sony verkaufte 17,7 Millionen Konsolen, die rund 720 Millionen Dollar zum Nettogewinn beitrugen. Auch das Musikgeschäft spülte Geld in die Kassen. Selbst die gebeutelte Elektronik-Sparte, schaffte es nach einem harten Sparkurs wieder in die Gewinnzone.
Dagegen blieb das lange Zeit lukrative Geschäft mit Kamera-Sensoren, die unter anderem in Apple- und Samsung-Smartphones verbaut werden, hinter den Erwartungen zurück.
Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr verschob Sony auf Mai 2016. Als Grund nannte der Konzern das Erdbebens von Mitte April, dessen Auswirkungen erst noch geprüft werden müssten.