Partner für Vertriebsstruktur gesucht

Staywired sagt Kabelsalat den Kampf an

16. Dezember 2016, 10:45 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Elke Riederich verantwortet den Staywired-Vertrieb (Foto: Seltua)
Elke Riederich verantwortet den Staywired-Vertrieb (Foto: Seltua)

Was anfangs lediglich als Lösung für die eigene Arbeit gedacht war, vertreibt Okur inzwischen sowohl direkt über einen eigenen Online-shop als auch über ein Vertriebsnetz, das aktuell ausgebaut wird. Schon jetzt kommen Staywired-Produkte bei einem großen Infrastrukturanbieter in München zum Einsatz, pro Jahr schätzt Okur die Zahl der selbst von seinem Systemhaus bei Kunden jährlich verlegten Kabelmäntel auf über 15.000 Stück. Inzwischen haben die Produkte auch das Oeko-Tex-Zertifikat erhalten, sind also auch für den Einsatz in Gesundheitseinrichtungen geeignet. Für Okur besonders wichtig: »Unsere Produkte sind kein Give-Away, sondern ein hochwertiges Produkt, mit dem Partner bei ihren Kunden punkten können.«

Konkrete Ziele bei der Gewinnung neuer Vertriebspartner will Okur aber nicht vorgeben. »Uns ist vor allem wichtig, mit unseren Partnern gemeinsam zu wachsen, statt uns mit hochgesteckten Absatzzielen selbst unter Druck zu setzen«, so der Unternehmer. Produktion und Vertrieb müssten sich langsam weiterentwickeln, bevor plötzlich geforderte Stückzahlen nicht geliefert werden und damit für Frust bei Endkunden und Partnern sorgen könnten. Bis dahin setzt Okur neben der Partnersuche auf einen Ausbau der Markenpräsenz, damit Endkunden das Produkte selbst bei potenziellen Partnern nachfragen und somit Druck erzeugen.

Und auch wenn Okur betont, sich keine konkreten Ziele beim Vertrieb stecken zu wollen, über 200 Partner für seine Staywired-Produkte in den kommenden zwei Jahren würde sich der Systemhaus-Chef dann doch freuen.


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