Toshiba gibt das Consumer-PC-Geschäft auf. Der Hersteller will sich nur noch auf B2B konzentrieren und das Projektgeschäft forcieren, berichtet B2B-Chef Hannes Schipany.
Zum Jahresende hat Toshiba beschlossen, das PC-Geschäft für Consumer ganz aufzugeben. Ab diesem Jahr wird sich der japanische Hersteller ausschließlich auf das B2B-Geschäft konzentrieren, erklärt B2B-Chef
Hannes Schipany im CRN TV-Interview auf der CeBIT. »Wir bündeln unsere Energie auf B2B-Projekte und können dadurch eine höhere Drehzahl erzielen als bisher.« Auf die Händlerstruktur hätte diese Entscheidung wenig Auswirkungen, so Schipany.
Die schwache PC-Nachfrage im vergangenen Jahr ist auch an Toshiba nicht spurlos vorübergegangen. »2015 war eines der herausforderndsten Jahren an die ich mich erinnern kann«, bestätigt Schipany. 2016 verspreche besser zu werden, vor allem durch die steigende Nachfrage nach 2-in-1-Geräten, die auch Toshibas Projektgeschäft bereit einen deutlichen Schub verpasst hätten. Es gebe derzeit einen massiven Austausch von Altgeräten durch 2-in-1-Geräten, so Schipany. Und auch eine ordentliche Nachfrage durch Microsofts neues Betriebssystem Windows 10.