Premiere auf der ISE 2014
Toshiba steigt in Markt für Business-Displays ein
Toshiba hat es lange angekündigt und jetzt umgesetzt: Das Unternehmen präsentiert auf der ISE 2014 in Amsterdam erstmals eigene Business-Displays.
Toshiba richtet sich mit seiner Display-Sparte erstmals an Branchen wie Bildung, Gastronomie, Gesundheitswesen, Transport oder Einzelhandel. Auf der Integrated Systems Europe 2014 (ISE) in Amsterdam stellt das japanische Unternehmen erstmals Bildschirme für den professionellen Bereich vor. Laut eigener Aussagen ist Toshiba im Heimatland bereits in diesem Segment aktiv. Jetzt fokussiert der Hersteller aber auch den europäischen Markt und Deutschland als eines der ersten Länder. Allerdings hat das Unternehmen noch keine konkreten Angaben gemacht, wie sich die neue Strategie auf die Strukturen auswirkt.
Zu den präsentierten Produkten konnte der Hersteller schon vor der Messe genaue Angaben machen. »Die aktuell verfügbaren Lösungen sind professionelle Signage-Displays, hergestellt für den Dauerbetrieb (24/7) und Open Pluggable Specification (OPS)-Konnektivität sowie Hospitality TV-Geräte mit kleineren Bildschirmen für den Einsatz in Hotels und Ultra HD TVs«, schreibt der Hersteller in der offiziellen Bekanntgabe des neuen Fokusmarktes. Hier will Toshiba von der Technik bestehender Geschäftsbereiche profitieren und beispielsweise Ultra HD in das Business-Segment bringen. Schon 2009 kündigte der Hersteller an, in den professionellen AV-Markt einzusteigen. Dieser Schritt könnte wiederrum mit einem Ausbau des Vertriebskanals einhergehen. Allerdings hat das Unternehmen noch keine konkreten Angaben gemacht, wie sich die neue Strategie auf die Strukturen auswirkt.
Auf der ISE stellt Toshiba neue Produkte für verschiedene Einsatzszenarien vor. Die Hospitality TVs verfügen über einen integrierten Hotel-Modus sowie Display-Diagonalen von bis zu 40 cm. Im Digital Signage-Bereich stockt der Hersteller hingegen nochmals auf und bietet bis zu 50 Zoll. Die Pro Signage Displays sollen 70 cm erreichen und zusätzlich den Betrieb rund um die Uhr ermöglichen. Über »Smart Signage Management« können Betreiber auch Installationen mit mehreren Displays verwalten.
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